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Angelika Niebler

Grußwort der Schirmherrin
Prof. Dr. Angelika Niebler, MdEP

 

Liebe Musikerinnen und Musiker des Jugendorchesters,
sehr geehrte Damen und Herren,

Musik ist eine Weltsprache. Musik kann überall verstanden werden und sie verbindet Menschen, Völker und Generationen. Über alle Grenzen hinweg, vor allem über die Grenzen der Sprache. Neben dieser grenzenlosen Verständigungsmöglichkeit transportiert Musik aber auch Geschichte. Sie hat eine klare Herkunft. Denn sie kommt nicht aus dem Nichts.

Musik erzählt etwas von der Zeit und dem Ort ihres Entstehens. Die Gospelsongs, die Seemannsshantys, die Hymnen vieler Nationen – von der Marseillaise bis zum Deutschlandlied – aber auch die Fangesänge beim Fußball sind gute Beispiele dafür.

So wie jede Musik eine besondere Herkunft und Identität hat, so hat dies auch das Inn-Salzach-Euregio-Jugendorchester. Junge Menschen aus Bayern und Oberösterreich schließen sich hier zu einem außerordentlichen Ensemble zusammen. So wie Sie die Werke am Ende interpretieren und vortragen, mit Ihrem Lebenshintergrund, Ihren Empfindungen, Ihren Träumen und Hoffnungen, so wird dies kein anderes Orchester können. Damit sind Sie einzigartig! In Europa und darüber hinaus.

Johann Wolfgang von Goethe hat einmal gesagt: „Wer Musik nicht liebt, verdient nicht, ein Mensch genannt zu werden. Wer sie nur liebt, ist erst ein halber Mensch. Wer sie aber treibt, ist ein ganzer Mensch.“ Ganze Menschen sind Sie als Musiker bereits, durch Ihr Orchester werden Sie nun auch noch zu einem Klangkörper, quasi zu einer Stimme.

Ich danke dafür allen, die dies ermöglichen – auf der Bühne wie hinter den Kulissen. Was kann man gerade in der heutigen Zeit Besseres tun, als ein Umfeld zu schaffen, bei denen Menschen grenzüberschreitend zusammenfinden und miteinander die Botschaft von Frieden und Freude in die Welt hinaustragen.

Ihre

Prof. Dr. Angelika Niebler
Mitglied des Europäischen Parlaments

Dr. Martin Huber

Grußwort des  Ersten Vorsitzenden
Martin Huber, MdL

 

Liebe Freunde des Jugendorchesters,

„Die Musik drückt das aus, was nicht gesagt werden kann und worüber zu schweigen unmöglich ist.“ so Victor Hugo.

Musik braucht deshalb keine Übersetzung. Menschen, die denselben Komponisten, dieselbe Sängerin oder dasselbe Orchester schätzen, fühlen sich verbunden, ganz unabhängig von ihrer jeweiligen Nationalität. Gleichzeitig führt die Leidenschaft zur Musik erst recht die Menschen zusammen, die gemeinsam musizieren.

Das Inn-Salzach-Euregio-Jugendorchester trägt als musikalischer Botschafter zum 23. Mal den Namen unserer Region über die Grenzen hinaus und ist mit den Jahren ein unverzichtbarer Bestandteil unserer vielfältigen Kulturlandschaft geworden. Seit über zwei Jahrzehnten setzt das Jugendorchester Jahr für Jahr einen hohen Anspruch an sich und übertrifft sich dabei immer wieder selbst. Mit Leidenschaft und Talent wurde auch dieses Jahr ein umfangreiches Konzertprogramm einstudiert. Die Stücke von Komponisten des 18. und 19. Jahrhunderts werden von den jungen Musikerinnen und Musikern zu neuem Leben erweckt.

An dieser Stelle möchte ich mich bei all den Mitwirkenden und Unterstützern bedanken, welche die 23. Projektphase erst ermöglicht haben. Ohne sie wäre diese musikalische Bereicherung nicht denkbar. Doch was am wichtigsten ist: Sie haben dazu beigetragen, dass viele junge Menschen Freude am Musizieren gewinnen und ihr großes Talent entfalten können.

Dem Jugendorchester wünsche ich im Jahr 2023 erfolgreiche Konzerte und interessante Begegnungen. Allen Zuhörerinnen und Zuhörern wünsche ich, dass sie sich von der Leidenschaft der jungen Talente anstecken lassen, denn: „Musik komme von Herzen und möge zu Herzen gehen.“ (Ludwig van Beethoven)

Herzliche Grüße

Martin Huber
Landtagsabgeordneter

Albert Ortig

Grußwort des Zweiten Vorsitzenden
Albert Ortig

Liebe Musikerinnen und Musiker,
geschätztes Publikum!

Musik verbindet: Diese zeitlos gültige Aussage wird vom Inn-Salzach-Euregio-Jugendorchester alljährlich zur Sommerzeit mit jugendlich-ambitioniertem Leben erfüllt, und das seit nunmehr fast schon zwei Jahrzehnten.

Bereits zum 23. Mal vereint dieses grenzüberschreitende Projekt junge Musikerinnen und Musiker von beiden Seiten des Inn, um miteinander ein Konzertprogramm einzustudieren und in mehreren Städten zur Aufführung zu bringen.

Die gemeinsam erlebte Zeit, bei Proben und Konzerten, trägt nicht nur musikalisch Früchte. Sie dient neben der künstlerischen Weiterentwicklung auch dem Kennenlernen zwischen jungen Menschen und dem Schließen neuer Freundschaften. Die Auftritte sind Motivation für andere musikalische Talente, ebenfalls diesen Weg zu gehen. Nicht wenige Teilnehmer früherer Projektphasen haben die Musik inzwischen als Mitglieder renommierter Orchester zu ihrem Beruf gemacht.

Studien zeigen, dass aktives Musizieren bei Kindern und Jugendlichen abstraktes und vernetztes Denken fördert. Projekte wie das Inn-Salzach-Euregio-Jugendorchester fördern darüber hinaus die Vernetzung der jungen Musikerinnen und Musiker untereinander, Städte und Länder übergreifend. Sie fördern das Aufeinander-Zugehen, das Aufeinander-Hören und das gegenseitige Verständnis – Eigenschaften, die heute mehr denn je von Bedeutung sind.

Ich wünsche dem Inn-Salzach-Euregio-Jugendorchester eine erfolgreiche Projektphase 2023 und Ihnen, geschätzte Zuhörerinnen und Zuhörer, unterhaltsame und inspirierende Konzerterlebnisse.

Herzlichst,

Albert Ortig
2. Vorsitzender des ISEJO e. V.

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